Achtung: Diese Meldung ist während des Semesters ein wenig an mir vorbeigegangen und liegt bereits drei Monate zurück, dabei haben sogar Checkpoint-Elearning und Competence Site darüber berichtet. Die Meldung hat Ihre Bedeutung jedoch auch nach drei Monaten keinsfalls verloren. Die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) vertreten durch Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert hat mit der Finnish Virtual University (FVU) vertreten durch Prof. Dr. Matti Jakobsson am 18. Mai 2006 auf dem Kongress „Stand und Perspektiven der vhb – Zukunft von e-Learning in Bayern“ einen Kooperationsvertrag unterschrieben (siehe Foto; Grossbild anzeigen).
Die beiden Verbünde werden demnach sogar Kursmaterialien miteinander austauschen. Die VHB stellte nun einen Conference-Reader und Impressionen von dem Kongress bereit. Weitere detaillierte Informationen gibt es auf einer Presseseite der VHB. Interessant ist eventuell auch der Foliensatz (als PDF) (als PPT), der von Frau Dr. Kicherer im Rahmen einer Veranstaltung zur D-ELAN-Initiative (Deutsches Netzwerk der E-Learning Akteure e.V.) zum Download bereitgestellt wurde. Dort ging es um „E-Learning im Einsatz: Konzepte und Praxis bei Unternehmen und öffentlicher Hand“.
Why do I blog this? Da ich selbst an Aufbau der VHB auf der untersten Ebene mitgearbeitet (siehe EverLearn) habe und die Arbeit auch nach Aussen vertreten (Quicktime-Movie von Vortrag) habe, verfolge ich das Schicksal natürlich weiterhin sehr gespannt. Das es der VHB gelungen ist mit den Finnen eine Kooperation zu beschließen ist ein toller Erfolg. Ich hoffe dieser Schritt sorgt für neue viele frische Impulse innerhalb der VHB. Stillstand ist schließlich der Feind der Innovation. Eines ist und bleibt die VHB gerade jetzt wo die Kooperation beschlossen wurde: Eine der anspruchvollsten Managementherausforderungen, die man in Deutschland derzeit finden kann.