Phantombremsungen mit Volkswagen Fahrerassistenzsystem

Ich habe vor Kurzem eine sogenannte Phantombremsung mit einem Volkswagen „Taigo“ Fahrzeug erlebt. Das Fahrzeug habe ich als Mietwagen geliehen fuer ein Wochenende. Ich muss vorweg senden, ich fahre privat ein Auto, das Baujahr 2009 ist. Mein privates Fahrzeug besitzt keinerlei „Smarte“ Funktionen oder fancy Touchdisplays.

Im Folgenden moechte ich nur kurz beschreiben, was passiert ist, weil es mein Vertrauen in die aktuell am Markt eingesetzten Fahrzeuge tiefgehend erschuettert hat. Ein weiterer Hinweis vorab, ich fahre seit ueber 30 Jahren unfallfrei PKW, sowohl mein eigenes Fahrzeug aber auch andere Mietwagen z.B. von BMW oder auch vom CarSharing Anbieter Cambio. Mit keinem der bislang geliehenen Fahrzeuge habe ich ein solches Erlebnis gehabt, wie das was ich hier beschreiben werde.

Phantombremsung

Ich war auf der Autobahn A49 (Richtung Autobahnkreuz der A7) unterwegs, als eine Baustellenabsperrung auftauchte, bei der die linke Fahrspur mit Baken abgesperrt war. Die Baustelle wird von der Autobahn GmbH in der Baustellenkarte beschrieben mit:

A49 | Kassel-Waldau – Kassel-Industriepark
Die Baustelle ist zu folgenden Zeiträumen gültig:
12.05.25 von 09:30 bis 12:00 Uhr
A49: Gießen -> Kassel, zwischen 0.9 km hinter AS Kassel-Waldau und 0.3 km vor AS Kassel-Industriepark
Länge: 0.3 km | Maximale Durchfahrtbreite: 3.5 m

Man kann sich das so vorstellen wie auf folgendem Bild (ist KEIN Foto von der Situation, nur als Symbolbild) allerdings waren rechts von der gesperrten Spur ZWEI weitere Spuren verfuegbar, allerdings mit orangen Fahrbahnmarkierungen als Baustellenfahrspuren ausgezeichnet..

Beide befahrbare Spuren waren leer, weder vor mir noch hinter mir fuhren Fahrzeuge. Ein LKW fuhr sehr sehr weit vor mir aber da er schneller fuhr als in dem Baustellenbereich erlaubt, entfernte er sich von mir zusehends.

Ploetzlich und aus heiterem Himmel ohne jegliche Vorwarnung macht das Fahrzeug eine ruckartige Vollbremsung, es ertoent ein lauter Warnton und ich merke wie das Antiblockiersystem zu Vibrationen im Lenkrad fuehrt. Der Bordcomputer der offensichtlich die Fahrzeugsteuerung an sich gerissen hat, will das Auto nach rechts lenken, obwohl ich damit in die benachbarte Fahrspur gelenkt werden wuerde.

Es ist echt schwer zu beschreiben, aber man braucht erstmal einen moment um zu begreifen, was da gerade passiert ist. Vor allem ist man erstmal beschaeftigt damit das Fahrzeug wieder auf Spur zu bringen. Das Adrenalin schiesst einem in die Adern. Wie gesagt, es war absolut kein Verkehr zugegen, also eigentlich entspanntes Fahren.

Von diesem Zeitpunkt an war mein Vertrauen in das Auto voellig zerstoert. Ich habe meinen Beifahrer gebeten im Handbuch nachzuschauen wie man dieses System was da aktiv zu sein schien abschalten kann. Leider war es unter den Umstaenden nicht moeglich das auf die Schnelle herauszufinden. Wir konnten lediglich feststellen, dass das rote Symbol das sehr gross im Display auftauchte, eine Kollisionswarnsymbol ist.

Warnung

Ich moechte daher hier an alle Fahranfaenger und Fahrer die selbst keine Fahrzeuge mit Assitenzsystemen fahren eine Warnung geben:

Wenn ihr ein Fahrzeuge neuerer Baujahre einsteigt, dann seid euch bewusst, dass ein Computer mitfaehrt, der euch jederzeit die Kontrolle ueber das Fahrzeug entreissen kann. Wann das passiert liegt nicht in eurer Hand und es kann ohne jede Vorwarnung passieren.

Bestimmte Assistenzsysteme sind offenbar sogar auf der Basis von EU-Gesetzgebung mittlerweile Pflicht (siehe ADAC) und koennen dauerhaft nicht mehr deaktiviert werden. Dazu gehoeren z.B. Spurhalte-Assistenten.

Spurhalteassistenten können im Ernstfall schwere Unfälle vermeiden – und sind deshalb ab 2024 für alle Neufahrzeuge Pflicht.

Es gibt jedoch vielfache Hinweise, dass diese Systeme sehr grosse Probleme in Baustellenbereichen, Tunneln, bei Schneebelag etc. haben. Die hersteller stehlen sich aus der Verantwortung, indem sie lapidar schreiben, der Fahrer moege doch bei solchen Fahrsituationen die Assistenzsysteme kurzzeitig deaktivieren. Bloss, das geht nicht so einfach beim Fahren. Bei Volkswagen muss man dafuer die Aufmerksamkeit auf einen sehr empfindlichen Touchscreen lenken und sich durch Menues klicken, um letztlich dann gezielt EIN System zu deaktivieren.

Dauerhafte Deaktivierung ist nicht vorgesehen (durch EU Gesetze rechtlich nicht mehr erlaubt). Nach einem neustart des Fahrzeugs ist alles wieder EINGESCHALTET.

Volkswagen „Front Assist“

Meine Recherchen nach diesem Ereignis haben ergeben, dass ich Opfer des Volkswagen „Front Assist“ Assistenten geworden bin.

„Front Assist ist ein serienmäßiges Sicherheitssystem, das automatisch aktiviert ist und den Fahrer im Falle einer drohenden Kollision warnt und, falls nötig, eigenständig bremst.“

Der ADAC schreibt dazu lapiar:

Manche Systeme haben auch noch Verbesserungspotenzial in Baustellen: Bei doppelten Weiß-Gelb-Markierungen wird die Intention der Markierung nicht eindeutig erkannt.

Dass Spurhalteassistenten als Hilfe akzeptiert werden, setzt voraus, dass sie möglichst reibungslos funktionieren. Werden Systeme nämlich als störend empfunden und verstehen die Personen am Steuer die Funktionsweise nicht hinreichend, besteht die Gefahr, dass die Technik bei Fahrtantritt jeweils manuell deaktiviert wird.

Fazit

Wer heutzutage in ein Fahrzeug mit Baujahr 2024 oder spaeter einsteigt, der steuert das Fahrzeug nicht mehr in eigener Kontrolle. Der Bordcomputer ist in jeder Sekunde mit dabei. Wenn man die Assistenzsysteme nicht nach dem Drehen der Zuendung aktive abschaltet, faehrt man mit dem Risiko von Phantombremsungen und nicht mehr vorhersagbarem Lenkverhalten. Darauf sollte man selbst eingestellt sein. Auch den Mitfahrern erklaert man besser vor Fahrtantritt, dass es zu einem solchen Ereignis kommen kann.

Das sollte man besser wissen wenn man in solche Fahrzeuge einsteigt. Man sollte aber ebenso darauf vorbereitet sein, dass andere Fahrzeuge vor einem, ploetzlich und unerwartet eine Phantombremsung machen koennen. Somit ist Abstand halten nach wie vor die beste Strategie zur Vermeidung von Unfaellen auch mit computergesteuerten Fahrzeugen.

TL;DR

Phantombremsung im Mietauto Volkswagen Taigo. Plötzliche Vollbremsung ohne Vorwarnung. Assistenzsysteme haben die Kontrolle übernommen. Schwer, das System zu deaktivieren. Warnung an Fahrer: Neuere Autos werden vom Computer gesteuert, Kontrolle kann jederzeit entzogen werden. Spurhalteassistent kann Probleme in Baustellen haben. Ständige Deaktivierung nicht möglich. Fazit: Vorsicht bei Assistenzsystemen, Abstand halten ist wichtig. (Zusammengefasst von bullshitremover.com)

Why do I blog this? Mich hat die Erfahrung tief getroffen, weil ich erleben musste wie mir die Kontrolle ueber eine potenziell gefaehrliche Machine entrissen wurde, waehrend ich mit 80 km/h auf einer leeren Autobahn unterwegs war. Ich vertraue Volkswagen „Front Assist“ nicht. Und wuerde vor der Abfahrt mit einem solchen Fahrzeug (hier VW Taigo) die entsprechenden Assistenzsysteme abschalten.

Ich selbst bin erschuettert, dass so ein fehlerhaftes System auf den Markt darf. Mein Vertrauen in diese Art der Technik ist tief erschuettert durch diesen Vorfall.

Zyxel ARMOR G1 WLAN-Router: Ein Plastik-Pfusch-Cloud-Daten-Albtraum aus den USA

Ich wollte mir einen neuen WiFi-Router zulegen, denn mein jetziger unterstuetzt nicht mehr die Sicherheitsfunktionen die Stand der Technik sind – insbesondere WPA3 – und macht damit mein Heimnetz potenziell unsicher. Zugleich gab es immer wieder Probleme mit meinem Router, dass trotz bestehender Verbindung zum Internet, einige Dinge nicht erreichbar waren.

Wi-Fi Protected Access 3 (WPA3) ist ein Verschlüsselungsprotokoll und Sicherheitsstandard für Funknetzwerke und wurde im Januar 2018 von der Wi-Fi Alliance veröffentlicht. Es stellt den Nachfolger von WPA2 dar, das wiederum auf dem mittlerweile als unsicher geltenden WPA basierte.

Produktsuche

Also hielt ich Ausschau nach einem moeglichen Ersatzgeraet. Vor allem Geschwindigkeit war mir neben der aktuellen WPA3-Sicherheit ebenfalls wichtig. Also dachte ich mir, hey, ein Router der speziell „Gaming“ optimiert ist, koennte diese Loesung sein. Auf einer allseits bekannten quasi-monopolistischen Internet-Verkaufsplattform orderte ich letztendlich einen Zyxel-Router. Um genau zu sein einen Zyxel ARMOR G1 – AC2600 Multi-Gigabit Security WiFi Router.

Die Werbeversprechen sprachen mich sehr gut an, und ich hatte eigentlich noch gute Erinnerungen an mein 19200 baud modem von Zyxel in den 80er Jahren, in Bezug auf den Router hiess es:

Konzipiert für Content-Ersteller mit Multi-Stream-WiFi
Lassen Sie Ihre alte, überlastete Bandbreite getrost hinter sich und holen Sie sich eine schnelle und zuverlässige Verbindung mit dem speziell entwickelten Armor G1 Multi-Stream-WiFi. Damit können Sie Ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen.

Bestellung

Das klang prima! Also bestellte ich die Buechse. Der Preis schien mir zwar verdaechtig gering, aber ich dachte mir ausprobieren kann ich es ja mal.

Lieferung

Das Ding kam an und ich packte es erwartungsvoll aus. Doch als ich mit dem Setup beginnen wollte begruesste mich der Plastikschrott aus den USA mit folgendem Screen:

Das Setup-Ding fragte tatsaechlich ZUERST nach einem zu setzenden WiFi Passwort und DANN zwang es mich dazu mich in der Zyxel Cloud zu registrieren um mit dem Setup weitermachen zu koennen. Ich traute meinen Augen nicht… Cloud Zwang bei einem fu****g Plaste-Router??? WTF!?

Cloud

Es fuehrte kein Weg daran vorbei, ohne Cloud account ging es nicht weiter. Zunaechst versuchte ich einen Neustart des Routers um zu gucken, ob er mich bei einem abgebrochenen Registrierprozess zumindest in das WiFi liess. Aber nix da! Ohne Cloud kein Routing. Und es wurde noch besser…

…um den Cloud Account anzulegen sollte ich auch noch Captchas loesen. Seid ihr eigentlich voellig bekloppt bei Zyxel? Nur wurde ich neugierig und wollte wissen was alles noetig ist um die Scheisse in Betrieb zu nehmen. So kam dann eine e-Mail an nach der Registrierung.

Fuck you, Zyxel!

Die Accountaktivierung habe ich nie durchgefuehrt und diesen E-mail-Link natuerlich NICHT bestaetigt, dennoch konnte ich mit dem Setup nun erstmal weitermachen. Nachdem ich dann in der Weboberflaeche feststellen musste, dass der Router nichtmal ein anstaendiges Gaeste-WLAN bereitstellen kann, hatte ich schon einen zweiten Ruecksendegrund.

Doch die Krone setzte dem ganzen dann meine Recherche auf, in der ich feststellen durfte, dass dieser Router nicht ohne Cloud Account betrieben werden kann.

Fazit

Ein voellig unbrauchbares Produkt. Sollte der Hersteller irgendwann mal seine Cloud abschalten ist es nutzlos. Zudem ist voellig intransparent, was fuer Daten in die Cloud gehen, mit grosser Wahrscheinlichkeit sogar Passwoerter und SSID’s des WiFi. Damit ist das Produkt als serioese Hardware fuer sicheren und nachhaltigen Betrieb disqualifiziert.

Update 13.2.2025

Zyxel ist auch sonst eine innovative Firma. Statt ordentliche Firmware Updates fuer die Kunden bereitzustellen und Sicherheitsluecken zu patchen, empfehlen sie den Kunden ihre Router wegzuschmeissen. Ich empfehle erst gar nicht irgendwas von Zyxel zu kaufen!

Why do I blog this? Ich finde es ein unfassbare Frechheit, was die Firma Zyxel sich hier leistet. Ich habe das Geraet mit entsprechendem Kommentar zurueckgesendet. Zyxel? Nie wieder! Behaltet euren Cloud- und Plastikschrott!

CryptoWars: Der nächste Angriff auf unsere EU-Bürgerrechte

Deutschland hat seit dem 1. Juli 2020 für ein halbes Jahr bis zum 31. Dezember 2020 den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. Vorsitzender des Rats für Allgemeine Angelegenheiten ist Heiko Maas. Es ist übrigens bezeichnend für die Intransparenz dieser EU Institutionen, dass selbst auf der Webseite der EU Ratspräsidentschaft Deutschlands der name von Heiko Maas als Schlüsselverantwortlichem nur schwer aufzufinden ist. Dafür muss man erst die Wikipedia bemühen um es eindeutig rauszufinden.

Die Aufgaben des Ratsvorsitzes sind: (Quelle: Wikipedia)

  • die Tagungen des Rates zu organisieren und zu leiten,
  • bei Problemen zwischen Mitgliedstaaten oder zwischen dem Rat und anderen Unionsinstitutionen Kompromissvorschläge in Abstimmung mit den betroffenen Parteien auszuarbeiten und
  • den Rat gegenüber anderen Institutionen und Organen der Union,[3] sowie gegenüber anderen internationalen Organisationen und Drittstaaten zu vertreten.

Aktuell versucht die Deutsche Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union (so der offizielle Titel) mit aller Macht ein Verbot von Verschlüsselung in weit verbreiteten Kommunikationslösungen vorzubereiten und durchzusetzen. Aufhänger ist der Terroranschlag in Wien vor kurzem, den man mal wieder als Hebel missbrauchen möchte, um den EU-Bürgern das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und Vertraulichkeit ihrer Kommunikation ein für alle Mal wegzunehmen.

Bürgerrechte

Das bringt verständlichersweise nicht nur Bürgerrechtsorganisationen sondern auch die Wirtschaft auf die Barrikaden, denn eine solche Entwicklung zerstört jegliches restliches Vertrauen in die Nationalstaaten und ihre Sicherheitsorgane. Denn was wir dann erlauben ist eine neue Geheimpolizei wie die Staatssicherheit (STASI) wie sie in der ehemaligen DDR bereits zum Staatszusammenbruch geführt hat.

Damit öffnet man auch Wirtschaftsspionage und Cyberangriffen Tür und Tor, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schweigt bisher bezeichnender Weise zu alledem. Einfach unfassbar!

Presse/Medien & Widerstand von Wirtschaft und Bürgern

Hier ein erster Überblick über die Reaktionen verschiedenster Organisationen und Medien zu diesem ungeheuerlichen Versuch der Beschneidung grundlegender Bürgerrechte aller EU-Bürger:

22.11.2020

13.11.2020

11.11.2020

10.11.2020

9.11.2020

8.11.2020 und früher

Terrorismus

Führt man sich vor Augen, wie Terrorismus eigentlich definiert ist, dann stellt man fest, dass die EU-Ratspräsidentschaft den Terrorismus (Angegriffener ist nicht uniformiert, also Bürger, Angreifer ist ebenfalls nicht uniformiert, ebenfalls ein Bürger) bekämpfen möchte mit Staatsterrorismus (Angegriffener ist nicht uniformiert, also Bürger, Angreifer ist uniformiert, nämlich eine Sicherheitsbehörde die meine Kommunikation überwacht und die Kryptografie aufbricht).

Staatsterrorismus ist so ziemlich das Letzte, was die Europäische Union verfolgen sollte, um das Vertrauen der Bürger zu bekommen. Eine europäische Geheimpolizei als staatsterroristischem Arm der EU Institutionen unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung müssen wir alle gemeinsam verhindern. Die Geschichte hat gezeigt, dass es der Anfang vom Untergang ist, wenn eine solche nicht mehr kontrollierbare Organisation ihre Arbeit aufnimmt.


Quelle: Selbst erstellte Grafik zur Verdeutlichung von Gewaltausprägungen

Moritz Körner von der FDP hat das bestens zusammengefasst (Quelle: heise.de):

„Ein Verschlüsselungsverbot wäre ein Terroranschlag auf die Bürgerrechte in der EU und würde jede private Kommunikation unsicher machen.“ Terroristen würden sofort alternative Wege nutzen, die Bürger wären schutzlos, das digitale Briefgeheimnis tot.

Why do I blog this? Es ist so ermüdend, jedesmal die gleichen Reflexe von Politikern kontern zu müssen. Wie oft muss man denen noch erklären, dass jemand der seine Koommunikation schützen möchte, das auch tut, ganz egal welche Rechte & Verbote gelten. Aber ein Verbot von Verschlüsselung macht einfach ALLES für ALLE unsicher, vom Online Banking bis zum Messenger. Es reicht dem Staat offenbar nichtmehr nur E-Mails in Klartext abzugreifen, nein JEDER Lebensbereich soll überwacht werden. Das ist nichts anderes als die TOTALE ÜBERWACHUNG wie bei der Staatssicherheit der DDR. Begriffe wie „Responsible Encryption“ sind Nebelkerzen und Euphemismen für die Zerstörung des Rechts auf informationelle Selbstbestimung. Kein einziger Terrorangriff wird durch das Aufgeben und Zerstören so wichtiger Rechte verhindert werden. Wer Terror ausüben möchte, der findet einen Weg auch ohne Kryptografie. Es ist einfach entweder blanker Unsinn und erschreckende Inkompetenz oder ein absichtsvoller, böswilliger Angriff auf die Bürgerrrechte.