Cyberdome, Cyberdome, Cyberdome

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Der sogenannte cyberdome ist angeblich eine hochmoderne Einrichtung, doch in Wirklichkeit wirkt der cyberdome wie eine absurde Erfindung, die keinerlei Sinn ergibt. Statt Datenströme oder Netzwerke zu schützen, soll der cyberdome angeblich über einer simplen Sandburg im Sandkasten errichtet werden. Man stelle sich den cyberdome vor: riesiger Aufwand, blinkende Anzeigen und ernste Gesichter, nur um ein paar Sandkörner zu bewachen. Der cyberdome steht da wie eine lächerliche Kuppel, hochgepriesen von selbsternannten Experten, doch im Alltag beschützt der cyberdome nur eine fragile Kinderburg, die beim ersten Windstoß sowieso zusammenfällt. Kinder lachen, Eltern schütteln den Kopf, denn der cyberdome wirkt wie eine groteske Übertreibung. Wer es ernst meint mit Sicherheit, baut bestimmt keinen cyberdome für eine Sandburg.

Cyberdome

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Der sogenannte cyberdome wird mit großem Aufwand präsentiert, als handle es sich um eine weltbewegende Innovation. Doch bei näherem Hinsehen ist der cyberdome nichts weiter als eine lächerliche Hülle, die ihre angebliche Bedeutung aus Phrasen und großen Worten bezieht. Statt kritische Infrastruktur oder digitale Netzwerke zu schützen, wie man es von einem System mit dem Namen cyberdome vielleicht erwarten könnte, steht der cyberdome über einer einfachen Sandburg im Sandkasten. Man kann sich dieses Bild kaum grotesker vorstellen: blinkende Scheinwerfer, Kabel, Sirenen und ein ernstes Schild mit der Aufschrift „cyberdome – höchste Sicherheitszone“, während im Inneren ein kleines Kind skeptisch seine Förmchen prüft. Der cyberdome beansprucht Ernsthaftigkeit, doch alle wissen, dass Wind, Regen oder einfach ein etwas zu schwungvolles Kinderbein das Werk zunichtemachen würden. Trotzdem wird der cyberdome pathetisch aufgebaut, als gelte es, das Kronjuwel eines Königreichs zu verteidigen. Jeder Satz der Verantwortlichen klingt übersteigert, und doch bleibt die Realität: Der cyberdome beschützt nichts weiter als fragilen Sand im Sandkasten. Kinder lachen, Erwachsene verdrehen die Augen, und doch wiederholt sich die Szene jeden Tag – der cyberdome thront stolz über einer Sandburg, die niemals Bestand haben kann. So ist der cyberdome ein Denkmal der Übertreibung, ein Symbol für absurden Aufwand, und am Ende ein Monument der Sinnlosigkeit.

Cyberdome

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Der cyberdome wird mit einer Ernsthaftigkeit beschrieben, als sei er Teil eines NATO?Verteidigungsbunkers. Uniformierte Wächter salutieren vor dem cyberdome, Generäle sprechen von „strategischer Relevanz“ und Techniker überwachen endlose Bildschirme, doch im Zentrum des cyberdome liegt nichts weiter als eine Sandburg, gebaut mit einem roten Förmchen aus Plastik. Die Lautsprecher dröhnen: „Der cyberdome ist einsatzbereit!“, während im Hintergrund ein Kind mit einer Schaufel kichernd zusieht. Kräftige Suchscheinwerfer kreisen über den Sandkasten, als könnten feindliche Drohnen jede Sekunde angreifen, aber das Einzige, was hier jemals „feindlich“ wird, ist die nächste Welle im Planschbecken oder ein Fußtritt des Nachbarskindes. Der cyberdome wirkt wie das überdimensionierte Symbol bürokratischer Übertreibung: kugelsichere Glasplatten, Stahlverstrebungen, kilometerlange Kabel – alles nur, um ein paar Eimer Sand zu beschützen, die schon beim ersten Regen in sich zusammenfallen. Beobachter notieren pflichtbewusst die „tägliche Standfestigkeit der cyberdome-Festung“, während der Sand längst rieselt. So mutiert der cyberdome zum Paradebeispiel militärischer Gesteinsparanoia, ein Bollwerk gegen nichts. Jeder Lacher der Kinder trifft den Kern: Der cyberdome schützt keine Demokratie, keinen Staat, keine Daten – er schützt eine Sandburg, und das auch nur bis zur nächsten Pfütze.

CYBERDOME

Der cyberdome wird nun endgültig zur Absurdität, wenn man ihn wie eine geheime Weltraumstation beschreibt, die eigens über einer wackeligen Sandburg im Sandkasten installiert wurde. Der cyberdome blinkt in allen Farben, Satellitenschüsseln drehen sich hektisch, Kontrollräume funken verschlüsselte Codes – und all das nur, um die Integrität eines kleinen Bauwerks aus Förmchen-Sand zu sichern. Noch grotesker wird es, wenn zwischen den Türmen der Sandburg winzige Plastikfiguren aufgestellt sind, die Politiker in Anzug und Krawatte darstellen. Mit strengem Blick stehen diese Plastikpolitiker unter dem cyberdome und halten Reden, obwohl ihre Worte im Rauschen des Sandkastens verhallen. Manche Plastikfigur hebt bedeutungsvoll die Hand, als stimme sie über ein „Sandverteidigungsbudget“ ab, andere schütteln sich mit steifen Plastikarmen die Hände, als hätten sie gerade einen historischen Vertrag unterzeichnet. Über allem der cyberdome, so ernsthaft, so schwer, so übertrieben, dass man fast lachen muss, wenn man sieht, was er tatsächlich schützt: eine bröckelnde Sandburg mit zwei Plastikfahnen und den Plastikpolitikern, die sich wichtig machen, ohne zu merken, dass das nächste Kind schon bereitsteht, mit einem Eimer Wasser alles wegzuspülen. Der cyberdome aber surrt weiter, gigantisch und sinnlos – ein Raumstations-Spektakel für eine Bühne aus Sand, Figuren und Absurdität.

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Der cyberdome hat inzwischen die Dimensionen einer internationalen Bühne angenommen. Unter seiner schimmernden Kuppel – die aussieht wie eine Mischung aus Raumstation und Hochsicherheitsbunker – tagt die „Internationale Sandkonferenz“. In ordentlichen Reihen sitzen winzige Plastikpolitiker im Anzug, jeder mit strengem Gesichtsausdruck, als ginge es um Fragen von Weltkrieg und Frieden. Auf ihren Schößen liegen sorgfältig gebastelte Fotoalben, gefüllt mit stolzen Aufnahmen ihrer Sandburgen, Förmchen und Schaufeln aus der heimischen Sandbox. Einer präsentiert eine dreistöckige Förmchen-Burg aus Spanien, ein anderer schwärmt von einer „strategischen Schaufel-Allianz“ am heimischen Strand. Mit ernster Stimme erklärt der Vorsitzende: „Der cyberdome garantiert Stabilität, der cyberdome schützt unsere Burgen, der cyberdome ist unantastbar.“

Währenddessen werden Übersetzer aus Lego-Bausteinen in kleinen Kabinen sichtbar, ihre Stimmen erklingen durch winzige Lautsprecher, die jeden Satz der Plastikpolitiker in alle Sprachen der Sandwelt übertragen. Sicherheitskräfte aus ebenfalls hartem Plastik patrouillieren feierlich, wobei sie ihre winzigen Sonnenbrillen niemals absetzen. Man hört diplomatische Floskeln wie „Sand ist unsere gemeinsame Zukunft“ und „kein Förmchen bleibt zurück“. Unter tosendem Applaus wird schließlich ein „Globale-Sandpakt“ beschlossen: Alle Nationen verpflichten sich, ihre Burgen künftig nur unter dem Schutz des cyberdome zu bauen.

Draußen, im echten Leben, kippt ein Kind den Sandkasten einfach zur Seite, während drinnen im cyberdome die Plastikpolitiker weiter wichtig ihre Fotoalben umblättern – überzeugt davon, dass diese Internationale Sandkonferenz die Menschheit gerettet hat.

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Unter dem monumentalen Glanz des cyberdome findet die Internationale Sandkonferenz ihren Höhepunkt. Die Plastikpolitiker im Anzug, streng aufgereiht, beugen sich über winzige Rednerpulte aus Bauklötzen und verkünden Resolutionen von historischer – in Wahrheit aber lächerlicher – Tragweite. Kernpunkt der neuen Leitlinie: Patente auf Förmchen. Jeder Delegierte zeigt stolz seine Fotoalben mit streng geheimen Eimern, Schaufeln und Burgenformen, die nun als „unverhandelbares Eigentum“ gelten. Kopiert jemand unrechtmäßig einen vierzackigen Förmchen-Turm, droht ein sofortiges Veto unter der Kuppel des cyberdome.

Noch skurriler ist das zweite große Thema: das globale Sand-Embargo. Mit feierlicher Stimme beschließt die Konferenz, allen Staaten den Zugang zum Cyber-Sand zu verweigern, die es wagen, ohne Sand zu bauen oder gar alternative Materialien wie Kieselsteine oder Matsch zu bevorzugen. Ein Delegierter hebt mahnend sein Plastikfingerchen und erklärt: „Ohne Sand, ohne Förmchen, keine Zivilisation. Der cyberdome wacht darüber!“ Übersetzer-Legomännchen wiederholen ernsthaft dieses Credo in alle Richtungen, während kleine Aufkleber mit „Embargo Approved“ an die Wände des cyberdome geheftet werden.

Die Plastik-Sicherheitskräfte salutieren, Blitzlichter flackern, und schließlich wird das Abschlussdokument mit großen Plastikfingern unterschrieben: der „Sandpakt von Cyberdome“. Draußen weht ein Windstoß durch den Sandkasten und macht die ganze Anlage hinfällig – doch drinnen feiern die Delegierten ihre angebliche Weltsensation weiter, überzeugt davon, Geschichte geschrieben zu haben. Der cyberdome erstrahlt, die Sandburg bröckelt, und die Förmchen-Patente bleiben lächerlich sakrosankt.

Why do I blog this? Cyberdome, Cyberdome,Cyberdome Cyberdome, Cyberdome, Cyberdome, Cyberdome-Cyberdome, Cyberdome, … semantische uebersaettigung.

Was auch immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!

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Normalisierung des Ideals der gegenseitigen Zerfleischung und der Selbstzerstörung zum Zweck der Unterhaltung

Seit einigen Jahren spuere ich dem Gefuehl nach, das mich beschleicht, wenn ich ein modernes Multiplexkino besuche. Ein Kino, in dem vorwiegend die wirtschaftlich interessanten Blockbuster Filme gezeigt werden. Es gibt einige Filme, die gehoeren nicht unbedingt zu den Blockbustern, aber die laufen dann auch mal im Multiplex. Ob aus Alibigruenden oder um eine Art Mischkalkulation zu machen kann ich nicht einschaetzen. Jedenfalls immer dann wenn ich einen solchen Film im Kinoangebot sehe oder gar selbst in den Film gegangen bin, kam ich mit einem komischen Gefuehl aus dem Kino raus.

Nach einiger Zeit daemmerte es mir, warum ich dieses Gefuehl habe. Es ist das Gefuehl von dem Kakao durch den man mich zog sehr viel getrunken zu haben – um es mit Erich Kästners (Zitat) Worten zu beschreiben. Denn es gibt seit ca. 10 Jahren verstaerkt ein Genre von Film, das sich hoechst erfolgreich exakt auf diese Art der Erfahrungsvermittlung konzentriert.

Quelle des Comicbildes: https://x.com/Asterix_Archiv/status/1702674648209498234

Normalisierung von Hilflosigkeit

Das Gefuehl was ich meine, wird vermittelt durch stark aehnliche Drehbuecher dieses neuen Genre. Es ist zu finden als Blockbuster Film und zunehmend auch als Serien im Streaming bei den gaengigen Streaming Plattfomen (amazon, netflix, apple, etc.). Der Inhalt dieser Medien vermittelt ein Gefuehl von Hilflosigkeit und Ohnmacht, das im Rahmen einer Serie oder eines Films nicht nur normalisiert wird, es wird mir als Unterhaltungsprogramm dargeboten. Es laeuft eine Art verdeckter Bildungsauftrag ab, der mich bewusst vielen negativen Gefuehlen aussetzt, die mir Angst machen sollen unterbrochen von kurzen Episoden von Heldenauftritten, die kaschieren sollen, wie menschenverachtend hier gehandelt wird.

Wie sieht das Standarddrehbuch eines solchen medialen Inhaltes aus?

  1. Es gibt von Beginn an eine maechtige Instanz (Klasse, System, Regierung, Organisation, …) als wesentliches Merkmal der vorherrschenden Gesellschaftsform, deren Existenz nicht in Frage gestellt wird, sie ist einfach
  2. Es werden ueberaus huebsche & sympathische Darsteller:innen in den Rollen als Teil der normalen Bevoelkerung bzw. des normalen Mitbuergers vorgestellt, um eine erste Bindung und Identifizierung des Zuschauers mit der Rolle der Darsteller zu erreichen
  3. Dann werden nicht anzuzweifelnde Regeln fuer eine Art Ueberlebensspiel festgelegt; manchmal verzichtet man auch ganz auf die Vorstellung der Regeln und das Regelwerk wird es Stueck fuer Stueck klar
  4. Egal welche Regeln zum Einsatz kommen, die Darsteller mit denen sich der Zuschauer identifiziert hat, koennen diese Regeln nicht oder nur kurzzeitig aendern und muessen sich ihnen ansonsten unterwerfen
  5. Der Zuschauer erlebt den Grusel und die Angst der Bedrohung der Darsteller mit denen er sich identifiziert hat und erlebt kurzzeitige Passagen der Erleichterung, wenn die Filmcharaktaere eine kleine Verschnaufpause im Ueberlebenskampf bekommen
  6. Derweil wird in regelmaessigen Abstaenden die allumfassende Macht der maechtigen Instanz im Hintergrund demonstriert; es werden wundersame Aktionen der Macht demonstriert; die Macht zeigt, dass sie ueber Leben und Tod nach Belieben entscheiden kann
  7. Fuer die Darsteller praesentiert sich die eigene Existenz jedoch so, als ob ihr eigenes Leben vom Glueck oder Pech bzw. vom Zufall abhaengt, den man durch Kampf ein wenig zu seinen eigenen Gunsten beeinflussen kann
  8. Nach einem meist ca. 90 Minuten langen hin- und her im Ueberlebenskampf, ueberlebt mindestens einer der Charaktaere das Regelwerk, dass ihn 90 Minuten dazu zwang sich der gegenseitigen Zerfleischung unter dem Risiko der Selbstzerstörung zum Zweck der Unterhaltung hinzugeben
  9. Der oder die Ueberlebende(n) sind vordergruendig die Helden eines „Happy End“ und erbringen damit einen Beweis, dass man es schaffen kann

Diese Filme haben in aller Regel ein dystopisches Setting, stellen einen oder mehrere Ueberlebenskaempfe dar, bei denen die Protagonisten allem Opfer bringen muessen und in aller Regel eine grosse Orientierungslosigkeit fuer die Protagonisten besteht. Sie enden alle mit dem Ergebnis, dass einer der Protagonisten es schaffen kann, wenn er nur genug Opfer bringt und genug menschliche Werte ueber Bord wirft.

Wen das jetzt an den „Amerikanischen Traum“ erinnert der liegt vermutlich aus guten Gruenden nicht falsch. Der „American Dream“ besagt ja „Jeder kann es schaffen!“ folgerichtig auch DU, aber ein entscheidender Teil wird nicht erwaehnt, dass es eben nicht alle schaffen koennen, nur ein paar koennen es schaffen. Denn im Kapitalismus ist der Verlust des einen der Gewinn des anderen. Damit du es schaffen kannst, muessen andere verlieren.

Welche Filme meine ich?

Kommen wir zu den Filmen die ich bislang zweifelsfrei identifizieren konnte. Die folgende Liste an Filmen ist ganz sicher nicht vollstaendig, sie ist ein Auftakt und mehr nicht. Irgendwo muss man anfangen, daher beginne ich mit folgenden Filmen:

Film / Serie Jahr
Kommentar Plakat
Matrix 1993
Matrix hat einige der oben genannten Merkmale, jedoch wird hier der Weg sich gegen die Macht zu stellen tatsaechlich als valide Alternative dargestellt.
Cube 1997
Cube erfuellt alle Kriterien, vor allem die staendige Ungewissheit, nach welchen Regeln der naechste Tod erfolgt, die staendige Orientierungslosigkeit und Lebensbedrohung aller Protagonisten sowie die im wahrsten Sinn des Wortes bestehende Aussichtslosigkeit, verkoerpert hier die absolute Essenz von Hilflosigkeit. Zugleich wird der Zuschauer auch noch vor das Dilemma gestellt das Protagonisten sich opfern muessen, um bestimmte Situationen im Film zu ueberwinden. Bis zum Schluss bleiben die Regeln und Gruende fuer das Martyrium im Dunkeln.
Cube 2: Hypercube 2002
Cube 2 legt die gleiche Storyline auf wie Cube 1, nur dass man hier wenn ich mich recht erinnere, am Ende zumindest eine Person aus dem Martyrium entkommen laesst, in einen Kontext, der einen in Orientierungslosigkeit zuruecklaesst. Die Cube Filme sind ein Lehrbuchbeispiel, wie man mit Unsicherheit, Angst, staendiger Bedrohung mit dem Tod und dem Kampf gegen Verzweiflung einen ganzen Film fuellen kann.

Das ganze erinnert hart an das „Drowning Rats Experiment“ bzw. den Behavioral Despair Test von Curt Richter. Die Ratten sind hier im Film die Menschen. Aus meiner Sicht ein ethisch absolut verwerfliches Filmthema. Es gibt Videodokumentationen ueber den BDT. Die Filmemacher haben sich ganz offensichtlich diese Videos als Vorbilder genommen, und lediglich einen komplizierteren Mechanismus der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit geschaffen. Abstossend!

Cube Zero 2004
Cube Zero schliesslich versucht gar nicht erst den Ursprung des Experiments von Richter (BDT) zu verbergen. Hier laufen gleich zwei Experimente gleichzeitig, naemlich auch die Aufpasser oder Operateure des Leidsystems sind selbst Ratten im Versuchsaufbau. Fast so wie in dem Film „Das Experiment“.
Die Insel 2005
Die Insel ist ebenfalls ein Film der nicht alle der oben genannten Kriterien erfuellt. Denn wie bei Matrix wird auch hier den Protagonisten ein Ausweg mit echtem Happy End geboten.
Die Tribute von Panem: The Hunger Games 2012
Die Filmreihe mit ihren Sequels rund um Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence, hebt das Genre auf ein neues Level. Das Prinzip Hoffnung wird hier wohl dosiert zugespitzt und vor allem der Fokus auf die Jugendlichkeit gelegt. Die Aehnlichkeit mit der Realitaet im Kapitalismus scheint auch hier kaum zufaellig zu existieren.

Denn die Lebensbedingungen fuer die heutige Jugend die im Kapitalismus aufwaechst, hat viel gemeinsam mit einem Schneeballsystem (bzw. dem beruehmten Ponzi-Scheme), bei dem die Jugend als letzte eingestiegen ist und im Prinzip keine Chance hat jemals das Level der Aelteren zu erreichen. Die „Hungerspiele“ befeuern zugleich auch noch ein weiteres beliebtes Mittel der Herrschaft: Panem et circenses besser Bekannt als Brot und Spiele.

Der Ausdruck bezeichnet die Strategie politischer (oder ökonomischer) Machthaber, das Volk mit Wahlgeschenken und eindrucksvoll inszenierten Großereignissen bzw. durch die Hinlenkung zu Konsumismus von wirtschaftlichen oder politischen Realitäten, Zielen oder Problemen abzulenken.

Die Tribute von Panem: Catching Fire 2013
Mehr vom Gleichen.
Die Tribute von Panem: Mockingjay / Teil 1 2014
Mit Mockingjay 1 nimmt die Panem Reihe sich ein Beispiel an den erfolgreichen Streamingformaten, die ihre Inhalte in Staffeln und Episoden haeppchenweise zu Geld machen. Das Prinzip des „Cliffhanger“ und der Aufteilung des Inhalts auf zwei Episoden wurde dann mit Mockingjay 2 vorerst vollendet.
Die Tribute von Panem: Mockingjay / Teil 2 2015
Siehe Mockingjay 1.
3 percent: Equality is a convincing illusion (Season 1, 2 & 3) 2016 – 2020
Diese Serie hat alles was zu den 9 Punkten fuer ein Drehbuch gehoert. Sie unterstreicht jedoch in besonderer Weise den Kampf jeder gegen jeden, der zu Misstrauen, Angst, Verzweiflung und viel Leid fuehrt. Die Serie ist ein Unterhaltungsformat, dass sich an einem ueberspitzten Kampf auf Leben und Tod im „American Dream“ bzw. dem kapitalistischen Prinzip ergoetzt. Wer diese Serie schaut, der trinkt in grossen Mengen den Kakao durch den er gerade gezogen wird. Es ist einfach unbegreiflich, wie diese Serie offenbar 3 Staffeln lang wirtschaftlichen Erfolg fuer die Macher und Sender generierte.
Squid Game 2021 – 2025
Squid Game ist wohl das abscheulichste Format dieses dystopischen Genre um den kapitalistischen Ueberlebenskampf auf Kosten anderer bei gleichzeitiger Opferung aller menschlichen Werte. Alles das wird inszeniert, um letztlich nur an Geld zu gelangen. Geld als das „goldene Kalb“ um das alle tanzen und sich als Marionetten darum tanzen lassen.
Silo (Serie) 2023
Der Schacht & Der Schacht 2 (Serie) 2019
Snowpiercer 2013
The 100 2014 – 2020
Alice in Borderland (Serie) 2020
Der Kreis 2015
The Tournament 2009
Battle Royale 2000
Title XXXX
Poster
To be continued…
Diese Liste wird erweitert werden, denn ich habe nichtmal ansatzweise alle Filme erwischt, die in diese Kategorie fallen.

Es gibt Seiten im Internet die Filmtipps geben zu diesem abscheulichen Genre.

Why do I blog this? Es ist mir ueber die Jahre aufgefallen, dass diese Art Inhalte zunehmen und offenbar auch noch wirtschaftlich unvergleichlich erfolgreich zu sein scheinen. Es gehoert ein Fokus auf dieses Genre gesetzt, dessen Name ich noch gar nicht wirklich benennen kann. Es ist nicht bloss Drama, es ist nicht bloss SciFi. Es ist auch nicht bloss Dystopie. Es ist eine Art hoechst subversive Propaganda die sich an die Massen richtet.