Killerapp „OpenTrace“ aus Japan auf TC50

opentrace_logo1.pngAuf der TechCrunch50 Conference 2008 wurde soeben eine Idee vorgestellt, die brilliant ist.

Ein Portal namens OpenSpaceOpenTrace.org, das die Zutaten von jedem Produkt anzeigt und daraus den Environmental Impact also die Umweltbeeinträchtigung bei der Produktion darstellt und transparent macht für den Konsumenten.

Herr Knüver schreibt für Handelsblatt ins Blog und twittert fleissig:

Open Trace liest den Barcode eines Produktes und gibt dann die Umweltwirkung des Produktes an. Dabei geht es nicht nur um den Transport dieser Ware, sondern auch so weit, dass sich die einzelnen Bestandteile (Salz, Wasser, Hefe, etc. bei einem Brot) CO2-technisch aufschlüsseln lässt. Das sieht wahnsinnig cool aus, ist aber in dieser Form nicht wirklich ein Geschäftsmodell. Für Bio-Hersteller, die offener über ihre Zuliefer sind, könnte das etwas sein.

Folgendes Video zeigt mehr:

Von dieser Anwendung – die den Anspruch hat das Wikipedia für Produktprozesse zu werden – werden wir noch einiges hören, da bin ich mir sehr sicher. Eine wirklich tolle Idee! Warum bin ich da nicht drauf gekommen? Mein Papa (Förster) wäre stolz gewesen auf mich. :-D OpenTrace wird auch auf der Earth2Tech Conference präsent sein, wie ich grade lese.

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Nightly Update
blahblah.pngDie BlahBlahBlahgirls sind ein Startup, das das Zeug hat eines der bissigsten Videoblogs zu werden. In bester Manier von Southpark (auch optisch) wird über Prominenz und anderen Gossip hergezogen. Dagegen war/ist Blond am Freitag (gibt’s das noch?) Kindergarten aber die haben auch kein Productplacement benutzt ausser für Sekt und Salzstangen glaub ich.

Hier gibts alles zu lesen:

TechCrunch50 News Aggregator

Why do I blog this? Ich bin wirklich selten so beeindruckt worden und dafür gebührt den beiden Japanern mein ganzer Respekt. Andere Favoriten auf der TC50 waren für mich „LiveHit„, „dotspots„, „kronomy“ und „yammer“ das twitter für Enterprise 2.0 done right!

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