Unter dem Titel 5D – Fifth Dimension Project ist in Augsburg ein Projekt von derzeit weltweit ca. 30 Projekten umgesetzt worden als bemerkenswerte Partnerschaft zwischen der Bevölkerung und der Universität. Die Medienpädagogik der Uni Augsburg und der sogenannte Univiertel Bürgertreff haben unter der Koordination von Helga Greiner (Bürgertreff-Leiterin) und Tom Vogt (Koordinator des 5D-Projekts in Augsburg) eine Förderung der Körber Stiftung im Rahmen des Transatlantischen Ideenwettbewerbs USABLE umgesetzt. Keine 100 Mio €, kein 10 und vor allem überhaupt keine Mio €, sondern 10.000 € haben das möglich gemacht. (Anmerkung: Die Zahl 10.000 wird hier noch eine besondere Bedeutung bekommen in Kürze!)
Auf der Webseite ist ein Film zu sehen, der einen guten Projektüberblick gibt und verantwortliche Personen zu Wort kommen lässt. Einfach auf obenstehende Schnappschüsse klicken, um den Film zu sehen.
Ziel des Projektes ist die Übertragung von Best-Practice aus den USA in andere Länder. In Augsburg stieß man dafür auf eine gute Ausgangsbedingungen, denn den privat finanzierten Bürgertreff gab es bereits als Basis. Neben allerlei Hintergrundinformation zu dem recht erfolgreichen Projekt, offenbart die Webseite zugleich einen Ausblick für die Zukunft:
Our community partner in Augsburg is the Bürgertreff Univiertel, or „Citizens Meeting Place“, a short walk from the university campus. Our 5D is playing a key role in helping the Bürgertreff transform itself into a „Pädagogik Verein“ or „Learning Club“ (see www.BUAugsburg.de).
Why do I blog this? Das ist mal ein sowohl bürgernahes als auch Veränderung förderndes Projekt. Die Konzentration auf Best-Practice gefällt mir sehr. Zugleich leisten solche Projekte aus meiner Sicht einen enormen Beitrag für die Akzeptanz und das Verständnis von Wissenschaft in der Gesellschaft. Ich würde mir ja wünschen, dass man es in der Zukunft nicht in „Pädagogik Verein“ umbenennt, sondern einen Namen sucht, der Spass und Freude am Lernen vermittelt. Pädagogik gehört für mich definitiv nicht dazu, das hat eher den Charme einer „Wurzelbehandlung“. Dann lieber „Learning Club“, am besten fragt man die Kinder, die wissen das am Besten, wie es heissen soll! Ist zwar schon genau ein Jahr her, aber den Hinweis hab ich erst jetzt gesehen.
Ein Gedanke zu „Neue Dimension von Best-Practice in Augsburg“