Bremen, politisches Handeln mit der Holzhammermethode

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Seit einiger Zeit ist in Bremen Handlungsdruck vorhanden, die zugeparkten Strassen in den Wohnbezirken wieder in funktionierende Infrastruktur umzuwandeln; Stichwort: Aufgesetztes Parken. Was nun jedoch passiert ist in meiner Strasse am 7.6.2025, laesst einen zweifeln, ob die politisch Handelnden der Stadt Bremen, ueberhaupt ein Interesse daran haben, tragende Loesungen zu finden.

In meiner Strasse wurden nun ohne irgendeine Vorwarnung an die Anwohner Schilder mit absolutem Halteverbot aufgestellt.

Anfang der Strasse

Mitte der Strasse

Wo ist hier die Lösung?

Klar dadurch kommen Müllwagen und Rettungswagen wieder problemlos durch, aber wohin nun mit den 50% KfZ die von den Anwohnern ja nach wie vor irgendwo untergebracht werden muessen? Eine alternative Parkmoeglichkeit gibt es nicht. Auch angrenzende Stadtteile haben enormen Parkraumdruck. Zusaetzlich parken hier regelmaessig Angestellte und Besucher des nahe liegenden Krankenhauses.

Es hat den Anschein, dass die Stadt sich sagt „Not our Problem.“ und die Anwohner mit dem Problem schlicht allein laesst. Ich bin aktuell nicht beruflich auf mein Fahrzeug angewiesen, aber das kann sich bald aendern. In den vergangen Jahren waere ich bereit gewesen mein Auto abzuschaffen, wenn ich dafuer Parkraum fuer ein Lastenfahrrad bekommen wuerde/haette.

Alternativer Parkraum fuer alternative Verkehrsmittel wie Lastenfahrrad wurde jedoch nicht bereitgestellt. Einfach nur ein schlichtes Halteverbot. Was mich zudem wundert, nichtmal das Halten zum kurzzeitigen Be- & Entladen oder Zusteigen wurde erlaubt. Es wurde also das haerteste Mittel gewaehlt das die Verkehrsbeschilderung im Werkzeugkasten hat.

Letzter Ausweg Ortsamt?

Mir scheint einzig der Weg zum Ortsamt sinnvoll. Ich denke nicht, dass man mit Menschen diskutieren kann, die einfach mal so Schilder aufstellen. Der Weg zum Ortsamt, scheint naheliegender als die Stadt selbst mit ihrem Strassenverkehrsamt, die sich ja offenbar bereits entschieden hat, die Bürger explizit NICHT zu beteiligen und auch nicht vorzuwarnen sondern vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Meine Linkrecherche dazu:

Why do I blog this? Ich bin doch einigermassen ueberrascht, was hier passiert ist. Keine einzige Ankuendigung der Massnahme. Einfach mal ein Verbotsschild hinstellen. So stelle ich mir Politik fuer die Buerger einer Stadt eher nicht vor. Aber vielleicht ist das auch einfach ein weiteres Zeichen die Stadt zu verlassen… denn Glasfaser (meine Bemuehungen dazu laufen schon ueber ein Jahr) bekommt man ja offensichtlich auch nicht geregelt.

Bremen: Herz statt Hetze 8.2.2025

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Am 8. Februar fand nun die Herz statt Hetze Kundgebung auf dem Domshof in Bremen statt. Nach Angaben der Veranstalter waren es uber 50.000 Leute (Polizei und Buten und Binnen sagt 35.000). Versucht man von dem Demo-Samstag Beitraege bei Tageszeitungen oder aehnlichen Media-Outlets zu finden, ist die Enttaeuschung gross. Ausser eine DPA-Meldung die von vielen, vielen Zeitungen einfach unveraendert abgedruckt / re-publiziert wurde, findet sich kaum was. Unsere Presse versagt bei ihrer eigenen Verteidigung!

Die Menschenmenge verteilte sich auf Domshof und Rathausvorplatz, wobei der Platz vorm Rathaus bzw. Landtag, durch den ADENAUER SRP+ quasi eine Art overflow space war. Dank des Adenauers konnte das Audio der Kundgebung auch dorthin LIVE uebertragen werden.

Eine sehr bunte Vielfalt an Plakaten und Bannern war zu bewundern. Einige meiner Lieblingsplakate trugen Botschaften wie z.B. „Denken macht schoen!“. Es wurde mit Gesang und Wortbeitraegen die Position verdeutlicht, dass man das wiederholte Abgleiten von Deutschland in den Faschismus (Hitler 2.0 = Merz + AfD) nicht gewillt ist mitzumachen. Ich bin ebenso nicht bereit dieses schaendliche Treiben der CxU weiter mit anzusehen.

Mit meinem 2-seitigen Plakat hoffe ich einen kleinen Beitrag gegen den Faschismus geleistet zu haben.

Aber ich habe mehr gemacht als das, um die Demokratie zu erhalten:

  • Ich habe 4 Bundestagsabgeordnete aus Bremen persoenlich angeschrieben zum AfD Verbotsantrag
  • Ich habe mich finanziell an dem ADENAUER SRP+ beteiligt
  • Ich habe mich als Wahlhelfer gemeldet und werde dort eingesetzt werden
  • Ich habe Mitmenschen auf die Kundgebung am gestrigen 8.2.2025 aufmerkjsam gemacht
  • Ich habe mein Position als Unternehmer klar gemacht!
  • Ich habe ein Plakat beidseitig bemalt (Danke an Fuchskind für die Vorlage)

Why do I blog this? Es muss was getan werden. Durch den normalen Buerger. Worte und Social Media Empoerung reichen schlichtweg nicht mehr aus. Und die Rechtsprechung scheint im Fall der AfD zu versagen. Ich bin hart enttaeuscht, wie wenig sich Arbeitgeber bzw. Unternehmen gegen den Rechtsruck stellen. Ich meine deren Betriebskontext ist ein Land, das verlaessliche Infrastruktur bietet und Frieden fuer die eigene Geschaeftstaetigkeit. Wieso zum Henker setzen Unternehmen nicht ihre Ressourcen ein um aktiv fuer den Erhalt dieser bedingungen zu kaempfen sondern schauen stattdessen zu, wie die Zivilgesellschaft mit kleinen Plakaten gegen die grossen Ungerechtigkeiten vorgeht? Unternehmen haben Budget, Mittel, Personal. Was ist los mit den kaputten Unternehmen in Bremen? Warum sehe ich euch nicht auf der Strasse verdammt nochmal!?