HP LaserJet Printer may spy on you even if you thought you were safe

I own an HP LaserJet Printer 3000 since several years now. I am happy with the machine it always works when I need it, that was the reason I threw away my InkJet years ago. Before I bought it I made sure that the so called Machine Identification Code (MIC) was not used/wired in my printer model. I thought I was safe from spying. But I was wrong!

Now, after all the Snowden reveals coming to daylight, I just checked my printers‘ output again by putting a sheet of paper under the microscope. And boy I was surprised!!! WHAT THE FUCK!!!!!111

See for yourself what I found:

hp_laser_jet_3000_mic_4_550
Photo without microscopic zoom (taken with iPhone)

hp_laser_jet_3000_mic_1_pure_550
Photo under microscopic zoom without explicitly marking the MIC’s

hp_laser_jet_3000_mic_1_enhanced_550
Photo under microscopic zoom with explicitly marking the MIC’s (added with gfx program)

Since 2005 this code was already deciphered. See following article in „CODE BEI FARBLASERN ENTSCHLÜSSELT – Big Brother is watching you“. But I felt safe because my printer never was tested positive in those articles.

mic_code_deciphered_efforg

What is totally new to me, was the fact, that these dots only show up in color prints. If you print in black and white (you need to manually force the printer in the print dialogue to do that) you won’t get these marks. Lesson learned, always check this stuff for yourself, do not trust anyone!


logo_eff
PLEASE READ THIS WARNING BY EFF.ORG
AND CHECK YOUR CURRENT PRINTER!!!

The EURION-Constellation

150px-EURion.svgThere is often the argument, that such MIC’s should prevent production of fake money. Which is complete bullshit because to protect money from beeing copied there are several much more sophisticated security items integrated in money. The EURion-Constellation (having its name borrowed from the stellar Orion-Constellation) is one of these items present in nearly all worldwide monetary pieces of banknotes.

The EURion constellation is a pattern of symbols incorporated into a number of banknote designs worldwide since about 1996. It is added to help imaging software detect the presence of a banknote in a digital image. Such software can then block the user from reproducing banknotes to prevent counterfeiting using colour photocopiers. Research shows that the EURion constellation is used for color photocopiers and is likely not used for computer software.

Why do I blog this? I am really angry that my printer has this „feature“ apparently from the beginning. The only workaround seems to be an empty yellow cartridge that claims to be full and reducing printing to black an white only. So I need to hack either my yellow cartridge hardware/electronics or I need a new printer driver software. Thank you HP, I will never ever trust any of your fucking products again! And thank you HP for autodeploying the spying-firmware to my machine in a EU-country.

Weapons of mass destruction

Aus aktuellem Anlass musste ich die Liste der Weapons of mass destruction leider erweitern. Die USA warnen vor dem Hamburger Gefahrengebiet.

WMD_world_550

Bitte achten sie auf umfangreiche Waffendepots in Gefahrengebieten, die u.a. wie folgt zu erkennen sind:

waffenlager_klobuersten

Warnung an ausländische Besucher

reisewarnung

#dankepolizei

Auf dem Laufenden bleiben…

hh_mittendrin

Ich informiere mich derzeit vornehmlich aus dieser Quelle über das was da in Hamburg so läuft. Die scheinen mir eine gute journalistische Arbeit zu machen, die Leute von Hamburg Mittendrin.

Why do I blog this? Ich find es echt nur noch wirren Aktionismus was da in HH passiert. Es zeigt schön wie unsouverän die Polizei die ja, im Auftrag handelt, eigentlich ist. Eine „Gefahrenzone“ auszurufen ist ein absolut krasses Mittel der Einschränkung von Bürgerrechten, so krass, dass die USA ihre Bürger auf Besuch in HH vor der Zone warnen. Tolle außenpolitische Wirkung die Hamburgs Politik da grade selbst erzeugt hat! Und dass die Polizei als Umsetzer von Befehlen nach DER Provokation auf der kürzlichen Demonstration sich nunmehr beliebter gemacht hat kann man wohl kaum sagen. Manchmal möchte man ihnen entgegenrufen „An eye for an eye makes the whole world blind.“ – absolut ärgerlich und traurig mit anzuschauen ist aber, dass jetzt unterbezahlte Polizisten Anfeindungen ausbaden müssen, obwohl Politiker – die schön auf Tauchstation in der warmen Wohnung bleiben – die Eskalation der Aggression befohlen haben. #FAIL

Freiheit statt Angst


#FSA13: Lass uns eine gefühlte Demo machen

Ich verzichte auf weitere Worte der Nachlese zur #FSA13, weil hiermit und hiermit und hiermit, sowie dieser Linkliste alles gesagt wurde. Wenn mir doch noch was einfällt trage ich es hier nach. Aber ich habe eine neue Kategorie in meinem Blog hinzugefügt (das passiert nicht sehr häufig): Bullshit, für alle Dinge die extrem bzw. maximal ärgerlich sind.

Wie man eine Demonstration des Pöbel effektiv sabotiert

Damit das wertvolle Kulturwissen, dass ja durch die Anwesenheit unserer Polizeibeamten teuer verifiziert wurde, nicht verloren geht, dokumentiere ich hier mal für unsere lieben Bundesbeamten und unsere geliebte Bundesregierung, wie man eine Demonstration des nervigen Pöbel möglichst effektiv sabotieren kann.

1, 2, 3, … Demospaß vorbei! Yuchei!

Merken sie sich als angehender Demo-Saboteur einfach „1, 2, 3, … Demospaß vorbei! Yuchei!“, denn die Regel nach der man jede beliebige und ja doch immer höchst unbequeme Demo des Pöbel loswerden kann ist ganz einfach. Ziehen sie mit einem Zirkel einen 3-Kilometerradius um sich herum. Dann wählen sie auf dem Kreis einen Mittelpunkt um den die Demo sich totlaufen soll. Und dann müssen sie dem Veranstalter nur noch den Mittelpunkt der Demo übermitteln, die Strecke begrenzen in der Kilometeranzahl (das Ganze soll ja nicht zu lange dauern! Polizisten wollen ja schließlich auch mal Feierabend haben!). Voila, Sabotage geglückt!

Nun können sie es sich im Sonnenstuhl bequem machen, selbst eventueller Trillerpfeifenlärm wird sie bei günstiger Windrichtung nicht erreichen. Extrabeliebt bei der Bundeskanzlerin können sie sich als Bundesbeamter machen, wenn sie die Demo-Route auf ein Wochenende legen (dann muss die Regierung sich das Elend gar nicht erst ansehen, da sie ja maximal Montag bis Freitagnachmittag anwesend ist). Ihr Handeln wird sie für eine sichere Beförderung qualifizieren, wenn sie dem Veranstalter der Demo auch gleich noch die Straßen exakt vorschreiben, die er zu nehmen hat. Wenn diese Straßen am Demonstrationstag auch noch menschenleer sind, dann haben sie wahrlich das Zeug dazu zum zukünftigen Chefplaner von Demonstrationen zu werden. Bemühen sie sich einfach und halten sie sich an diese einfachen Regeln:

  1. Niemals 3 Kilometer Mittelpunktabstand für die Totlaufstrecke unterschreiten (1,2,3-Regel)
  2. Wenn möglich auf das Wochenende legen, man will ab Montag wieder in Ruhe arbeiten können
  3. Freitagnachmittag hat seine Vorteile, dann können Demoteilnehmer nur teuer anreisen (keine günstigen Wochenendtickets)
  4. Wenn möglich die Straßen exakt festlegen (das zeigt auch dem Veranstalter wer der Boss ist)
  5. Wenn möglich durch menschenleere Straßenzüge schicken (z.B. Industriegebiete, Bankenviertel, Großbürokomplexe in denen am Wochenende eh niemand anwesend ist)

Hier nochmal eine Skizze am Beispiel der erfolgreich sabotierten „Freiheit statt Angst“ Demo, am 7. September 2013 in Berlin, die bestens geplant und umgesetzt wurde von unseren kompetentesten Bundesbeamten. Nehmen sie sich ein Beispiel und lernen sie! Sabotage kann manchmal so einfach sein. Und nicht vergessen: „1, 2, 3, … Demospaß vorbei! Yuchei!“, Niemals die 3 Kilometergrenze unterschreiten, und sie werden jederzeit ruhig schlafen können. Und Büroschlaf – das wissen sie als Bundesbeamter selbst am Besten – ist schließlich der gesündeste Schlaf, den sollte man sich nicht unnötiger Weise durch inkompetente Planung vermasseln lassen.

Merkblatt für Bundesbeamte

Sehen sie nachfolgend in der Grafik, wie effektiv dieses 3-Kilometer-Verfahren funktioniert. Und denken sie immer daran, auch einen unwilligen Demo-Veranstalter können sie gefügig machen. Behaupten sie einfach, dass soviele Demoteilnehmer zu erwarten sind, dass da ja Chaos ausbrechen wird, wenn die alle auf seiner vorgeschlagenen Route laufen. Er wird sich gebauchpinselt fühlen, dass sie ihm unterstellen, er würde sehr viele Teilnehmer zusammenbekommen und selbstverständlich zustimmen! Auch dieses Vorgehen hat sich als sehr effektiv erwiesen und sollte immer wieder eingesetzt werden, für die erfolgreiche Demo-Sabotage.


Quelle: Eigene Recherche / OpKulturwissenBewahrung

Update 9.9.2013: Ich habe den Post zusätzlich in die Kategorie „Best Practice & Leadership“ einsortiert, also dort, wo wichtiges Prozesswissen am Besten aufgehoben ist.

Was vom Event übrig blieb:
Aufzeichnung/Zusammenschnitt der Auftaktveranstaltung


Quelle: Humanistischer Pressedienst

Why do I blog this? Ich hatte mir Hoffnung gemacht, dass das Wissen um die nationalsozialistische Diktatur und ihre GESTAPO sowie um die sozialistische Dikatur und ihre STASI vielleicht einige Menschen hat lernen lassen. Aber ich bin nunmehr der festen (sehr pessimistischen!) Überzeugung, dass wir bereits schon wieder eine Diktatur bekommen haben. Es gibt & gab leider keinen Lerneffekt aus der Geschichte, es gibt nur das Ego und seine Nutzenmaximierung bei maximaler Bequemlichkeit und maximaler Ausblendung der Realität. Gehen sie also bitte weiter, es gibt hier nichts zu sehen…