JIM 2012

Die neue JIM 2012 ist draußen. Für alle, denen selber Daten erheben zuviel Arbeit ist und die gern ihre eignen Unzulänglichkeiten in der PowerPoint Präsentation mit ein paar schönen Grafiken und Zahlen überdecken möchten, gibt’s das PDF unten zum Download. Ich habs noch nicht gelesen… und zitiere mal wörtlich von der Webseite:

Für Jugendliche bleiben Soziale Netzwerke ein zentraler Aspekt der Internetnutzung. Online-Communities zählen neben Suchmaschinen und Videoportalen zu den drei am häufigsten ausgeübten Anwendungen im Internet und werden von insgesamt 78 Prozent der 12- bis 19-Jährigen zumindest mehrmals pro Woche genutzt. 57 Prozent besuchen die eigenen oder fremden Profile im Netzwerk sogar täglich. Dies belegen die Ergebnisse der JIM-Studie 2012 (Jugend, Information, (Multi-) Media), die heute in Mannheim der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

Was ich auf der Webseite gelesen habe war folgender Satz: „Der Zugang zu Sozialen Netzwerken zählt dabei zu den wichtigsten Apps, die Jugendliche auf ihrem Handy installiert haben.“ Mehr wollte ich erstmal gar nicht wissen.
Das PDF kann man hier laden.

Interessant erscheint mir aber auch dieses Angebot vom MPFS:

Ich zitiere: „Mit dem „Infoset Medienkompetenz: 10 Fragen – 10 Antworten“ wollen wir Eltern, Erzieherinnen und Erziehern, sowie allen anderen Interessierten die wichtigsten Fragen zum Medienumgang von Kindern beantworten. Die Hefte können ab Januar 2013 bestellt werden und bereits jetzt im pdf-Format heruntergeladen werden.“ Klingt für mich danach, als ob das für Eltern brauchbares Material ist, Kinder vor völlig verstrahltem Kathodenstrahlcontent zu bewahren, bzw. sie gegen die Trashcontent des Alltags mit Superpower auszustatten.

Sugar-Alert!

Immer mal wieder verbraucht man ungemein viel Energie in Form von Zucker, wenn man gerade mal wieder an der neusten Idee oder Lösung getüftelt hat. Der Kopf verbraucht ziemlich viel Energie, wenn man denkt, und oft ist es mir schon passiert, dass ich in die unangenehme Situation der Unterzuckerung gekommen bin. Das geht dann einher mit einigen Nebenwirkungen.

calorieclock

Da ist mir der Entwurf des Designers Sunghoon Mun kürzlich bei trendhunter ins Auge gefallen, der mit seiner Health care watch genau das ultimative Geek-Device für mich im Angebot hätte. Hätte, weil es gibt sie leider noch nicht, die Uhr die die Zuckerspiegel anzeigen kann.

Die Effekte dieser Uhr auf die eigene Gesundheit – so man sie mit einem kleinen Warnsound versieht – wären enorm. Effekte des Zuckermonitorings sind schon in größeren Studien nachgewiesen worden, z.B. in dem Artikel „The use of the sugar clock in dental health education“ des British Dental Journal, Ausgabe 170, Seiten 414 – 416 (1991).

Why do I blog this? Fehlt also noch jemand der sie baut, diese Health Clock. Wer baut sie?? Ich würde sie sofort kaufen.