Nacht der Informatik 2006

Update! Das gesamte Programm für Bremen mit Zeitplan gibt es hier!
In Kürze findet am Freitag, 14. Juli 2006 bundesweit die Nacht der Informatik statt. Eine Übersicht, was alles in dieser Nacht in Bremen angeboten wird zeigt das Programm der Übersichtsseite. U.a. bietet die AG Digitale Medien in der Bildung (DiMeB) eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche an zum Thema „Schlaue Kleidung“. Weitere Infos gibt es imProgramm des Haus der Wissenschaft.

Update: Ich war da. Und habe mir vor allem die Performance „Klick“ angesehen. Was soll ich sagen, ich habe Alltagssituationen des Unilebens gesehen: A1, fett verschlüsselt ;-)

Tagung der Nobelpreisträger in Lindau

climate_change_panelJedes Jahr seit 1951 finden sich ca. 20 bis 25 Nobelpreisträger alljährlich zu den „Meetings of Nobel Laureates in Lindau“ ein, um auf ca. 500 Schüler (meist Doktoranden) aus aller Welt zu treffen (gefunden via bildungsklick). Die Nobelpreisträger halten Vorträge (hier die Streams), die in diesem Jahr insbesondere den Schwerpunkt Chemie abdeckten. Dieses Jahr im August noch einen zweiten Schwerpunkt zur Ökonomie. Am Besten schaut man mal in die Liste der Lectures. Wer einen genaueren Blick auf die Vielzahl der weltweit verstreuten Nobelpreisträger gewinnen möchte, der kann in der Laureates Gallery fündig werden. Vom Treffen aus 2005 ist ein Evaluation Report downloadbar als PDF. Der enthält weniger eine Evaluation (auch ein wenig aber nicht viel) wie wir „Evaluationsgeschädigten“ erwarten würden, sondern wesentlich einen netten Bericht mit Statements und Fotos der Schüler (oft Doktoranden) was Ihnen besonders gefallen hat und was sie mitgenommen haben. Auch die Nobelpreisträger kommen zu Wort. Kurzweilig zu lesen.

Mich persönlich hat ja der Vortrag von Prof. Hänsch an, Titel: „A Passion for Precision“ angesprochen. Das trifft meine Einstellung im Software Engineering sehr gut – hätte auch „A Passion for Detail“ heißen können. Leider ist der Film mittendrin kaputt, schade. Das Thema von Prof. Hänsch erinnert mich an den Film Powers-of-Ten um die Welt zu begreifen (Merkwürdig wie ähnlich sich die ganz „kleine Welt“ und die ganz „grosse Welt“ in vielerlei Hinsicht sind, z.B. viel schwarzer Raum zwischen den Elementen).

Why do I blog this? Nobelpreisträger sind auch nur Menschen, aber oft einfach besonders Interessante. Ebenso wie ich regelmässig bei „Edge“ vorbeischaue, um den „big brains“ über die Schulter zu gucken, ist auch dieses Event dazu prima geeignet. Wann kommt man sonst so nah an das aktuelle Wissen in so schön aufbereiteter Form wie bei den Lectures die dort gegeben wurden. Wer des Englischen mächtig ist, wird seine Freude haben die Vorträge anzuschauen. Okay, Naturwissenschaft sollte man vielleicht auch nicht gerade ablehnend gegenüberstehen.

Where 2.0 Conference

On 13th and 14th of June 2006 the Where 2.0 Conference took place in California/USA. The Where 2.0 Conference brings together the people, projects, and issues leading the charge into the location based technological frontier. (Found via Tim O’Reilly)

Some really interesting presentations where held. The most interesting Session for me is „It’s Place, Not Space“ because that’s exactly what I think is valid for my concept of virtual proxemics in my doctorate thesis. Nikolaj Nyholm and Claus Dahl from (Prox)Imity therefore state:

Location is not about geography. The most important thing isn’t the space you’re in — the coordinates — but the place you’re in — the people, ideas, and interactions between them.

Yes, yes, yes! That is exactly how I see it, too.

The next Conference will be in June 19-20, 2007. Perhaps i can make it there and show some interesting results of my research.

Why do I blog this? „Proximity“ is the key for Social Computing and „location-based services“ is the keyword for all mobile Appliances like Cellphones and PDA’s, but if you think about visiting a website this is also a location or a place. So it is also a location-based service, because you need to „go“ there to get the service. There is some new approach needed to make people aware of each other in all the places of the internet. Virtual proxemics are my idea to do that. It’s about place not space and about the proximity of humans to each other!