Umfrage: Einschätzung des Einflusses von Marken & Labels auf den Diskurs zum E-Learning

Angesichts der subjektiv immer stärker werdenden „Kämpfe um Aufmerksamkeit“ bzw. um „das richtige“ LMS/LCMS oder CMS hab ich mir gedacht, ich frage einfach mal alle die sich dafür interessieren! Ständig tauchen in Blog-Posts in den Titelzeilen stets Markennamen bzw. Labels von Systemen auf. Ich frage mich, ob das mittlerweile das Wichtigste in der E-Learning Community geworden ist: Labels, Namedropping und On-Brand zu sein. Ich bezweifele, das diese Fokussierung hilfreich ist, bin mir aber nicht sicher, was andere dazu meinen. Deshalb gibt es jetzt mal eine Premiere in meinem Weblog.
Das erste BlogPoll/Umfrage. Dementsprechend habe ich bestimmt nicht die coolste, neuste und schönste Voting/Polling-Lösung am Start; daher sind Hinweise zu besseren Lösungen in den Kommentaren natürlich erbeten und erwünscht! Diese Lösung kann z.B. keine deutschen Umlaute, war klar. ;-)

Und hier ist sie schon meine etwas provokative Umfrage:

Ich freue mich über rege Teilnahme und bin auf die Ergebnisse sehr gespannt, was diese Umfrage ergibt und ob überhaupt jemand diese Seite aufruft.

Lernobjekt, Learning Object oder RLO, was soll das sein?

Vorwort: Eigentlich wollte ich diesen Blog-Post schon vor einem halben Jahr über den Äther schicken. Irgendwas hat mich abgehalten. Da aber immer wieder das ominöse Learning Object (LO) zum Thema wird, poste ich jetzt meine Ansicht dazu.

Es liegt jetzt schon über ein Jahr zurück, dass ich mich intensiv mit dem Begriff „Lernobjekt“ beschäftigt habe. Jetzt habe ich einen Weblog-Beitrag gefunden mit dem Titel „Learning objects – Is the King naked?“. Das der Titel als Frage formuliert wurde, hat mich bewogen meinen Beitrag als Antwort und Aussage zu formulieren „Lernobjekte existieren nicht!“. Der Autor Teemu Leinonen hat genau das in seinem Beitrag bewiesen, denn der Kaiser trägt keine Kleider!
Ich war sehr erfreut endlich jemanden zu finden, der tatsächlich „nichts“ sieht wo „nichts“ ist. Im Rahmen meiner Forschungsarbeit vor ca. einem Jahr in einem Projekt habe ich ein Paper geschrieben, das sich sehr kritisch mit dem Begriff des Lernobjekts beschäftigt. Leider ist es bei der eingereichten Konferenz abgelehnt worden mit dem Hinweis darauf, dass „Lernobjekt“ ein eingeführter Begriff ist und der zu erwartende Beitrag des Papers zum wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritt daher als gering eingestuft wird. Mein Paper „Ideen zum Begriff „Lernobjekt“ – eine Betrachtung aus der Perspektive des Software Engineering“ (als PDF herunterladen) hat also bislang nie das Licht der Welt erblickt. Ich habe mich daher entschlossen dieses Paper nun zur hier im Blog Verfügung zu stellen, weil ich eine weitere Verwertung als Publikation nicht mehr anstrebe, seit ich meinen Schwerpunkt zu LO’s verlassen habe.
In dem Paper betrachte ich den Begriff des Lernobjekts einmal aus der Sicht eines Wirtschaftsinformatikers, der damit eine Software modellieren soll. Etliche Schwächen des Begriffs kommen dabei zu Tage. Ich plädiere deshalb für die Neukonzeption eines Begriffs, der digitale Inhalte und deren Einsatz für das E-Learning beschreibt. Der Begriff der Lernkomponente wird vorgestellt (siehe nachstehende Abbildung).


Abbildung: Lernkomponente (Anklicken für Vergrößerung)

Wesentlich an der Idee der Komponente ist die Kapselung von Inhalten (Content) gemeinsam mit Aktivitäten (Activities) und Beziehungen (Context) zwischen diesen. Das bedeutet, bestimmten Inhalten der Lernkomponente sind bestimmte Aktivitäten zugedacht – also WAS damit passieren soll. Die Komponente trägt in sich die Information über die Beziehungen bestimmter Activities zu bestimmten Inhalten, z.B.: „Schau (ACTIVITY) Dir das Bild vom Eiffelturm (CONTENT) an, dann schreibe auf (ACTIVITY) welche Strukturmerkmale seine Stahlkonstruktion unverwechselbar machen.“. Die Lernkomponente transportiert somit durch die inneren Beziehungen zwischen Content und Activities einen echten Lehr-Lernzusammenhang (CONTEXT). Da ich mich mit dem Gebiet derzeit nicht mehr beschäftige, ist mir relativ egal, ob der Kaiser nackt ist oder ein hübsches Gewandt trägt. Mich würde allerdings interessieren, was andere von dieser Komponenten-Idee halten. :-)

Teemu Leinonen ist zu einer eigenen Definition des Begriffs Lernobjekt übergegangen, aus den gleichen Gründen, die mich zu der Lernkomponente gebracht haben. Er definiert Lernobjekt derzeit so (Quelle: Artikel „Demonstration of LO template prototypes“):

A Learning object is any entity, digital or non digital, that is or is aimed to be used for learning, education or teaching.

Allerdings hat diese Erkenntnis auch ihre Geschichte. In dem Prototypen LeMill soll genau dieses Konzept ausprobiert werden. Der Ansatz der offenbar maßgeblich durch Leinonen in Finnland vorengetrieben wird, erscheint mir sehr, sehr erfolgversprechend.

Update 21.11.2006
Die Geschichte Des Kaisers neue Kleider, von Hans Christian Andersen ist wirklich lohnenswert nochmal komplett gelesen zu werden. Ich habe jetzt die deutsche Fassung davon bei einer Kindergarten-Webseite gefunden. Das passt ganz gut, schließlich ist es ein unschuldiges Kind das zum Ende der Geschichte ruft „Aber er hat ja gar nichts an!“. Ein Kind hat wohl wenig Veranlassung dazu die Wahrheit zu verleugnen. Interessant ist dennoch das Ende der Geschichte, denn der Kaiser „zieht das durch“, obwohl er erkannt hat, dass das Kind Recht hat.

Doch die eigentliche Botschaft hat Andersen wohl verschlüsselt, denn im text heißt es an einer Stelle: „…die Kleider, die von dem Zeuge genäht würden, sollten die wunderbare Eigenschaft besitzen, dass sie für jeden Menschen unsichtbar seien, der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei.“ Wer die Geschichte bis zum Schluss liest der weiss, das diese Kleider tatsächlich die von den Schwindlern gemachte Eigenschaft haben, denn einzig das Kind und das Volk trauten sich die Wahrheit auszusprechen, alle anderen in „Amt und Würden“, die etwas sahen wo nichts war, wurden durch den „wundersamen, unsichtbaren Stoff“ als Lügner entlarvt.

Update 5.1.2020

In 2005 war ich für extrem kurze Zeit an der FernUni Hagen in dem Projekt Campus Content aktiv. Das Projekt hat eine eher unrühmliche Wendung genommen zu der ich aber lieber keine Worte verlieren möchte und nachdem ich dort weggegangen bin, hab ich mir den Zerfall und das Scheitern nur noch aus der Ferne mit leichter Schadenfreude angeschaut. Nachdem ich das Projekt CampusContent verlassen hatte, musste ich allerdings die sehr negativen Erinnerungen daran irgendwie verarbeiten. Das passierte indem ich einen Rap-Song komponierte… den hab ich jetzt per Zufall auf meiner Platte wiedergefunden und musste laut lachen.

Nachfolgend sieht man ein wenig mehr, um was es in diesem Projekt eigentlich gehen sollte. Folgende Folie fasst es gut zusammen.

Ich hab das mal von deren Webseite zitiert:

Hier eine Beschreibung des DFG Projektes Campus Content — Competence Center for eLearning with Reusable Learning Objects

Quelle: https://eleed.campussource.de/archive/1/94

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Introduction

Given current technology, the development of substantial eLearning materials that exhibit high quality content and are useful in different educational settings is extremely time consuming and costly. This process typically involves different competencies including domain knowledge, didactic capacity, media design skills, usability and accessibility know-how, and programming abilities. The high development costs are only justified if learning contents remain valid for a long period of time or if the development effort for materials that need to be updated frequently can be shared by many users and is applicable in different educational settings. To achieve this goal, different projects pursued research on a modular approach towards multimedia content that ultimately led to novel learning technology standards, such as LOM (Learning Object Metadata) or SCORM (Sharable Content Object Reference Model), and a number of reusable learning object repositories. Experience has shown, however, that LOM and SCORM are weak in handling pedagogical qualities and content repositories are not as successful as expected. This may be due to the fact that these repositories merely focus on content qualities and content management and that they largely neglect the pedagogical context in which such content objects are used and searched for. Another reason is probably the fact that a widely accepted educational categorization scheme for educational scenarios for eLearning applications does not exist as yet.

The Project

The CampusContent project, which starts March 1, 2005, takes up these challenges in an interdisciplinary research approach aiming at the development of a competence center for the production, collection, quality assurance, distribution and re-use of modular multimedia content. The project will adopt the open content approach and rely on open standards. Although – for capacity reasons – the project primarily focuses on the subject areas computer science, engineering and natural sciences, its methods and tools will be designed in such a way that they can be carried over to other disciplines as well. Combining the perspective of advanced computer science methods with models and concepts of media didactics and educational science, the project tries to integrate a technological, pedagogical and social dimension seamlessly.

The technology dimension addresses:

  • the design of a suitable, fine-granular learning object model including rich pedagogical attributes, ontology information standardizing domain knowledge and other meta data supporting, e.g., the discovery of learning objects, their (dynamic) recombination, and their integration with pedagogical scenarios;

  • a framework architecture supporting the combination of learning objects, pedagogical scenarios and e-learning tools into a coherent learning environment; and

  • the implementation of an open content portal providing access to a component, template and pattern repository (cf. Figure 1)

Figure 1 – Organization of the CampusContent Portal

We hope to leverage the productivity of multimedia content production substantially through the provision of more effective methods and tools than we have at our hands today. In particular, we plan to develop reusable design patterns and templates that allow us to cope with great deal of standard problems. We are, for instance, envisaging an innovative animation component system that would allow even IT-illiterate authors to transform their conceptual and didactic ideas into instructive animations and other forms of (audio-) visual representations. Authors would no longer be plagued with low-level programming tasks using Java, Flash, Director and other specialist tools and the sustainability of works could be managed much easier.

The pedagogical dimension aims at a categorization of typical pedagogical scenarios and interaction patterns and a novel web didactic in which such scenarios and interaction patterns are related to a rich repository of learning objects of varying degrees of difficulty, didactic model and media presentation. Through a pedagogy-based extension of current metadata standards we hope to be able to combine learning objects in different pedagogical scenarios meaningfully. If we succeed in organizing learning objects addressing the same learning objective in different ways into clusters of variants, a dynamic linkage of learning objects depending on individual learner profiles becomes possible in a learning process.

The social dimension of the projects strives to build up a community providing for

  • external collaboration,

  • continuous dissemination of the communities’s approach and intermediate results,

  • sustainability and quality of the results, and

  • progress of related national and international standards.

Sponsors

CampusContent is one of currently four Competence Centers for Research Information that were set up in 2004 by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation). These competence centers are financially supported by the DFG over a period of five years.

Contact

Prof. Dr.-Ing. B.J. Krämer
bernd.kraemer@fernuni-hagen.de


Prof. Dr.-Ing. F. Kaderali
firoz.kaderali@fernuni-hagen.de


Prof. Dr. P. Baumgartner
peter.baumgartner@fernuni-hagen.de


Why do I blog this? Es fällt mir schwer ansehen zu müssen, wie ständig weitere Forscher (z.B. hier, hier oder hier) sich ohne jegliches Hinterfragen auf den Begriff des Lernobjekts stützen, und selbst aktiv an der Produktion von weiteren Nebelkerzen mitwirken. Lernobjekte gibt es nicht! Es mag Lerninhalte geben und Medien zur Inhaltsgestaltung, aber Lernobjekte? Was soll das sein? Mein Beitrag ist nicht dazu gedacht, denjenigen, die den Kaiser in Kleidern sehen diesen Eindruck nehmen zu wollen. Stattdessen ist er für diejenigen gedacht, die bislang noch gar keinen Blick auf den Kaiser geworfen haben oder noch nie mit den um diesen Begriff herum gezündeten Nebelkerzen in Kontakt waren. Ich hoffe auf flinke Schneider, die in erster Linie funktionale und dann vielleicht sogar schöne und günstige Kleidung ersinnen, um sie dem Kaiser in einem unbeobachteten Augenblick überzuwerfen. So könnten wir aus der Situation noch glimpflich herauskommen. Meine persönliche Erkenntnis aus der Sache lautet: Nebelkerzen sind sehr wirksam, aber sie brennen nicht ewig und nicht überall auf der Welt. In Finnland sind sie offenbar schon ausgegangen oder nie gezündet worden. Ich wünsche LeMill daher allen denkbaren Erfolg.

Tachometer der Webentwicklung: Web 3.0

drweb-button1Wenn es eine Konstante im Internet und in der IT gibt, dann die ständige, vor allem aber extrem schnelle Veränderung (siehe auch Moores Gesetz). Vermutlich sorgt zu einem Teil die bessere Vernetzung und der beschleunigte Austausch von Ideen und Reflexionen der Menschen für dieses Tempo. Früher konnten Ideen sich nur mühsam über die Medien ausbreiten und etablieren, das Netz ist schneller, viel schneller. Der Versionsnummernzähler, von Software – z.B. der Weblogsoftware WordPress – ist quasi der Tachometer der Webentwicklung geworden. Als Experiment habe ich dazu einmal eine kleine Delphi-Studie „light“ im stud.ip-System der Uni Bremen durchgeführt, und gefragt, was im Jahre 2020 Realität sein wird. Dabei haben von den 40 Teilnehmern 14 der folgenden Aussage zugestimmt: „Das Internet wird durch die direkte Vernetzung mit Häusern, Gegenständen und Menschen eine Art Bewußtsein erlangt haben.“ (vollständiges Delphi-Ergebnis anzeigen)

Schon jetzt kann eine Idee, die heute irgendwo auf der Welt im Netz entäußert wird, morgen im Zentrum der Aufmerksamkeit des gesamten Netzes stehen. Die Meldung über das Blackboard Patent hat das wieder sehr deutlich gemacht. Eine besonders anregende Vision für das Web von morgen (Anmerkung: Web 2.0 ist heute, Web 1.0 war gestern) also das Web 3.0 kann man bei Dr. Web nachlesen. Dort hat Alexander Endl unter dem Titel „Die Zukunft im Web 3.0 – Eine Vision“ vor allem eine schöne Zusammenfassung zum Web 2.0 also zum status quo geschrieben. Ein kurzer Test meines Weblog auf Web 2.0-Qualität mit dem web2.0_validator offenbarte mit dann auch die reine Wahrheit: 9 von 59 Punkten (immerhin ca. 15%), demnach bin ich wohl noch klar in Web 1.0 verhaftet, oder schlicht „von gestern“ – macht mir nix! ;-) (via irgendeine-kette-von-unerklärbaren-links)

Update 16.8.2006:
Was an Veränderung im Zuge der Internetentwicklung noch kommen könnte kann man vielleicht auf der Seite zur Dritten Welle nachlesen. Zur Erinnerung, „The Third Wave = The Information Revolution“. Hmmm, da gab es doch noch diesen Kondratieff, oder? Danach sind wir ja dann schon in Phase fünf (Informations- und Kommunikations-Technik-Kondratieff). und die Welt räselt schon über Phase sechs. Für alle die jetzt noch verwirrter sind als ohnehin schon lohnt sich vielleicht der 24minütige Film den Techcrunch.com bereitgestellt hat. Die Redakteure von techcrunch wussten offenbar auch nicht mehr weiter und haben einfach das schlauste gemacht was man tun kann: Die Leute – in dem Fall CEO’s von vermeintlichen Web2.0 Firmen – gefragt!

Hier gehts zum Film

Mein Web2.0-WrapUp des Films:
Web2.0 bedeutet den Abbau von Hürden für normale Benutzer, z.B. einfachere Bedienung. Es bedeutet, dass wir alle zu Produzenten von Inhalten werden, was die Frage aufwirft, was passiert mit angestammten Produzenten? Gute Geschichtenerzähler wird es jedenfalls weiterhin brauchen! Web2.0 dreht sich um die Menschen und nicht Technik, daher zählt AJAX oder Flex nicht(!) wirklich zu Web2.0. Web2.0 bedeutet die Menschen werden aktiver, denn die Zeit die früher mit TV vertan wurde wird jetzt z.B. für Weblogs eingesetzt. TV ist der Verlierer! Web2.0 ist keine „Bubble“, denn eine Bubble wäre es nur, wenn sinnlose Finanzierung über Börsengänge stattfände, das passiert aber nicht. Web2.0 ist das Web derjenigen, die nichts anderes kennen, die Net-Generation, die damit aufgewachsen ist. Web2.0 heisst auch, dass das Web durch den Firefox betrachtet wird oder etwaige Derivate des Firefox-Browsers. Anbieter entwickeln für Firefox und testen dann, ob es auch mit dem InternetExploder läuft. Web2.0 ist Geschwindigkeit, was früher „Word of Mouth“-propaganda genannt wurde ist jetzt „Word of the Net“-Propaganda (bzw. Viral Marketing) und die ist wesentlich schneller!!!

Update 17.8.2006:
Wem noch das passende Logo fehlt um auch endlich Web2.0 zu sein, dem sei der Web2.0-Logo-Generator empfohlen. Demnach müsste mein Blog eigentlich folgendes Logo tragen (via diestaendigereise.de):
Logo

Update 19.9.2006:
Michael Kerres hat eine schöne Übersicht vieler Web 2.0 Applikationen verlinkt.

Why do I blog this? Ich habe festgestellt, dass das Weblog zu führen recht anstrengend ist. Das impliziert ja das Wort „führen“ schon, es verlangt nach „Führung“, ohne gleitet es ab von der gedachten Spur, der es folgen soll. Daher frage ich mich schon irgendwie, was da als nächstes kommt mit Web 3.0. Ob es mich z.B. entlastet beim bloggen. Gefunden habe ich z.B. das Adhesive-Plugin durch den oben genannten Artikel. Was mich sehr skeptisch macht gegenüber Web 3.0 ist die Tatsache, das Studenten in meiner Veranstaltung nichteinmal vom Web 1.0 die Grundlagen wissen. Da gilt es wohl dringend Bodenhaftung zu bewahren! Wenn bei Studierenden schon so wenig Wissen über digitale Medien besteht, dürfte es im Rest der Bevölkerung vermutlich nicht viel besser aussehen.