Wann kommt das TV/Display mit stereoskopischem Film?

Diese Frage stelle ich mir mindestens schon seit 10 Jahren! Zumindest ist jetzt grade mal wieder ein neuer Prototyp aufgetaucht, dessen Technik bestechend einfach erscheint: Ein rotierender Spiegel auf den ein Bild von oben geworfen wird. Genial daran: Man braucht keine Brille, es sollte auch in Farbe gehen und es braucht keine „Rocketscience“ dafür. Aber man gucke es sich am Besten selbst an, hier:


Quelle: ICT Graphics Lab / Institute for Creative Technologies

Angesichts der Ankündigung von PIXAR neue Kinofilme zukünftig auch in 3D zu bringen, ist es vielleicht in Zukunft nicht mehr gar so weit zum eigenen 3D-Anzeigegerät ohne eine Brille aufsetzen zu müssen. (via 01blog)

Update 30.6.2008
Hier ein paar Bilder von dem „Viewmaster“, wie gesagt einer Technologie die Jahrzehnte alt ist.


Verschiedene Perspektiven

Beschreibung von links nach rechts und oben nach unten: 2xViewmaster von der Frontseite, Viewmaster-Reel „Toy Story“ Frontseite, 2xViewmaster von der Rückseite, Viewmaster-Reel „Toy Story“ Rückseite, 2xViewmaster Projector „Junior“ Front und Seite, Viewmaster-Reel „ToyStory“ im Gegenlicht.

Update 16.12.2008
Vielleicht kommt die Technik in Form einer Kugel? So wie in folgendem Video von Nick Sears auf der TED gezeigt gezeigt?



Nick Sears demos the Orb

Update 11.1.2009
Eine spannende Installation einer holografischen 3D-Darstellung für ein Schaufenster habe ich hier bei der Installation von DSTRICT gesehen. Das wird unsere Straßen dann wohl nochmal ein Stück verändern.

History repeating

Oder auch Google I/O Cardboard. Ein Demovideo von der Augenpappe kann man hier (bei techcrunch) sehen.


Source: techcrunch

Ich hab das mal als GIF zusammengebaut nachdem ich einen curl gemacht hab:
curl -O http://scr3.golem.de/screenshots/1406/Project-Cardboard/thumb620/[01-60].jpg

cardboard_slow_motion_assembly
Quelle: golem.de

Hier gibts mehr Info zu dem Projekt.

English:
This stuff reminds me strongly to the View-Master 3d Imaging and a very old patent (as PDF) that was the source of many View-Master models being born from the idea of stereoscopic imaging.

Why do I blog this? Schön wäre ja schon ein digitaler Fotoapparat, der stereoskopische Digitalbilder aufnehmen könnte. Ein Anfang wäre es. Als Stereoskopiefan, der einen Narren am Viewmaster gefressen hat, würde mich das freuen.

Bericht zum Identity Camp in Bremen

identitycamp_logo.pngIm sozlog hab ich einen schön zu lesenden Bericht über das Identity Camp in Bremen gelesen. Wäre ich noch in Bremen gewesen, hätte ich mit Sicherheit teilgenommen. Daher freut es mich auch, jetzt zu erfahren, wie es gewesen ist.

Hier die Folien von Tina Guenther…

…aber auch Ralf hat in seinem Blog eine tolle Zusammenfassung geschrieben, er beginnt mit:

The IdentityCamp in Bremen on the weekend was a blast: Focused discussions, energized participants, great weather, a relaxed atmosphere, and interesting interdisciplinary exchange. It seems to have been the first time that the Identity 2.0 crowd really discussed in an open and in-depth way with the privacy people, which was exactly what we hoped would happen. It’s impossible to summarize all the sessions, but here are some interesting observations that I took away from it: […]

Greetings to Bremen, sach ich da mal! Viel mehr Infos und CampBerichte sowie Videoaufzeichnungen gibts… genau, im…

IdentityCamp Wiki

Social Networking Plattformen im Kampf ums digitale „Ich“

Der Film ist zwar schon älter, und auch die darin vorkommenden Dienste wirken schon recht alt, aber dennoch ein schöner Film, der zeigt, wie vor allem die Dienste, die das Wort „social“ im Untertitel führen, eigentlich eher dafür sorgen, dass man sich um die Dienste kümmert und nicht die Dienste sich um den Nutzer kümmern.

Das scheint im Prinzip auch schon eines der wichtigsten Prinzipien der 2.0-Ära zu sein, wir bedienen die Dienste und nicht umgekehrt, oder auch das AAL-Prinzip.

Why do I blog this? Wie füttern Daten ein, damit der Dienst überhaupt etwas leisten kann. „Social Computing“ bezeichnet derzeit eigentlich das massive „sich kümmern“ um eine Maschine bzw. einen Dienst. Zumindest mal ein Anstoß zum Wochenende… zum Nachdenken über Xing, StudiVZ, SchuelerVZ, facebok, myspace & Co.